Bekämpfung und Behandlung der Eichenprozessionsspinner-Raupe im Jahr 2020!
Es wird Ihnen nicht entgangen sein, dass 2019 ein die Zahl der Prozessionsraupen ist erheblich gestiegen. Die Eichenprozessionsspinner-Raupe wird für 2020 erwartet wird wieder einmal eine Menge Ärger verursachen.
In den letzten Jahren herrschte immer wieder Unklarheit darüber, wie die Eichenprozessionsspinner-Raupe am besten bekämpft und verarbeitet werden kann. Hier erfahren Sie, wie sie die Bekämpfung und Verarbeitung im Jahr 2020 angehen wollen.
Kämpfen
In einem Brief an die zweite Kammer schrieb Carola Schouten, Ministerin für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität (LNV), am 9. April 2020 folgendes:
"Zur Bekämpfung der Eichenprozessionsspinnerraupe sollten die Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes angewendet werden. Das heißt, wenn die Eichenprozessionsspinnerraupe trotz des Einsatzes natürlicher Feinde oder anderer vorbeugender Maßnahmen bekämpft werden muss, sollte dies zunächst mit nicht-chemischen Maßnahmen (z. B. mechanisches Absaugen) geschehen."
Vorbeugende Kontrolle
Normalerweise ist Vorbeugen besser als Heilen. Die letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass die vorbeugende Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner-Raupe sehr schwierig ist. Auch in diesem Jahr werden wieder neue Präventionsmethoden ausgiebig getestet, unter anderem das Anbringen von Nistkästen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Methoden tatsächlich funktionieren.
Bisher wurde oft versucht, die Eichenprozessionsspinnerraupe präventiv zu bekämpfen, indem Bäume mit biologischen Bekämpfungsmitteln besprüht wurden.
Die am häufigsten verwendeten Schädlingsbekämpfungsmittel sind bakterielle Präparate (häufig Xentari) und die so genannten Nematoden. Beim Einsatz dieser Mittel müssen jedoch viele Bedingungen erfüllt werden.

Zum Beispiel muss das Wetter trocken sein, es darf nur an windstillen Tagen gespritzt werden und die Temperatur muss bestimmte Mindestwerte pro Pestizid erfüllen. Außerdem wirken diese Pestizide nicht in jedem Lebensstadium der Eichenprozessionsspinner-Raupe. Diese umfangreiche Bedingungen machen es schwierig, diese Ressourcen effizient zu nutzen.
Beeinträchtigung der biologischen Vielfalt
Das größte Problem bei der vorbeugenden Bekämpfung ist jedoch die Beeinträchtigung der Artenvielfalt. Das liegt daran, dass die Pestizide auch viele andere Insekten in den Bäumen töten. Die biologische Vielfalt liefert natürliche Feinde gegen Schädlingsarten. Wenn die Artenvielfalt abnimmt, sinkt auch die Resistenz gegen diese Schädlingsarten.
Dadurch erhalten Schädlingsarten immer mehr Raum und die Bekämpfung wird noch schwieriger. Dies widerspricht auch der Politik des Landwirtschaftsministeriums.
Reaktive Kontrolle
Wenn sich Nester gebildet haben, lassen sie sich am besten durch Absaugen entfernen. Man kann sie auch mit Leimspray besprühen und dann absaugen. Das Aussaugen der Raupen sollte mit einer industriestaubsauger.
Aufgrund des milden Winters schlüpfen die Eier bereits Anfang April. Dadurch verschiebt sich auch der Höhepunkt nach vorne. Letztes Jahr lag er am 15. Juni. Die mechanische Beseitigung der Eichenprozessionsspinner-Raupen sollte wahrscheinlich Ende Mai beginnen.
Es ist jedoch wichtig, nach der Bekämpfung mit einem Industriestaubsauger nach Nestern zu suchen. Es kann nämlich sein, dass die Raupen zum Zeitpunkt der Bekämpfung noch fressen oder sich im Boden befinden.
Verarbeitung
Die Wissensplattform zum Eichenprozessionsspinner hat eine neues Protokoll für Speicherung, Transport und Verarbeitung erstellt werden. Um die Risiken zu minimieren, wird die Einhaltung dieses Protokolls dringend empfohlen.
Einnahmen aus der Deponie
Ein wichtiger Aspekt des neuen Protokolls sind Deponiebelege. Diese Deponiebescheinigungen gewährleisten, dass die illegale Verarbeitung und Ablagerung von Abfällen verhindert wird. Die Gemeinden können diese Deponiebescheinigungen von Schädlingsbekämpfungsunternehmen anfordern, wenn sie dies für notwendig erachten. Im Jahr 2020 werden die Gemeinden dies häufiger überprüfen, da 2019 viele Schädlingsbekämpfungsunternehmen nicht nachweisen konnten, wo und wie der Abfall verarbeitet wurde.
Unternehmen der Abfallwirtschaft
Für EPR-Abfälle stehen jetzt vier Abfallentsorgungsunternehmen zur Verfügung:
- PRV-Twente (Bentelo)
- Rendac (Sohn)
- NV HVC (Alkmaar)
- EEW Energie aus Abfall (Delfzijl)
Unser Beitrag
Wir, 2Best Product & Innovation, haben uns in letzter Zeit intensiv mit der Verbesserung der Verarbeitung von EPR-Abfällen befasst. Wir waren zum Beispiel sehr daran interessiert, die Umweltauswirkungen bei der Verarbeitung zu verringern. Wir sind zum Beispiel der Meinung, dass EPR-Abfälle nicht in Kunststofffässern, sondern in Holzkisten angeliefert werden sollten.
Außerdem sind wir der Meinung, dass Eichenprozessionsspinner-Raupen nicht in den Müll gehören. Trotz der Belästigung sind es immer noch Tiere, und so sollten sie auch behandelt werden. Deshalb haben wir uns an PRV-Twente gewandt, das zum Tierkrematorium Twente gehört.
Gemeinsam haben wir die Möglichkeit der umweltfreundlichen Verarbeitung von EPR-Abfällen geprüft. Eine Renovierung hat dazu beigetragen, dass PRV-Twente jetzt ein sehr geeigneter Standort für die Verarbeitung von EPR-Abfällen ist. Zum Beispiel haben sie jetzt Zugang zu den neuesten Verbrennungsanlagen. Diese Methode ist inzwischen vom RIVM genehmigt worden, und PRV-Twente gehört zu den Unternehmen, die EPR-Abfälle gemäß dem Protokoll verarbeiten.
Sie können PRV-Twente unter info@debreborgh.nl oder telefonisch unter 0547-292377 oder 06-53365799 erreichen.
Wir helfen Ihnen gerne mit Staubsaugern, persönlicher Schutzausrüstung, Hubarbeitsbühnen, Lagerung, Transport und Verarbeitung der Eichenprozessionsspinnerraupe, klicken Sie auf die Schaltfläche unten:
Wenn Sie Fragen oder Kommentare zu diesem Blog haben, können Sie sich gerne an uns wenden, indem Sie uns eine E-Mail schicken an info@2best.nl oder per Telefon unter 0544-488770.
Quellen:
https://nivel.nl/nl/nieuws/cij...